BERLIN (Antwerpen)

Perhaps All The Dragons

  • Perhaps all the dragons
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Sprache mehrsprachig mit deutschen und englischen Untertiteln

Dauer 1h 15min


Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.

Rainer Maria Rilke

Die Belgische Künstlergruppe BERLIN hat weltweit die Leute hinter kleinen und grossen Geschichten aus Zeitschriften, Zeitungen, Webmagazinen oder Youtube getroffen: Die berühmte Pianistin, die auf der Bühne merkte, dass sie das falsche Konzert vorbereitet hatte, ein Neurochirurg, der die Köpfe zweier Affen getauscht hat, eine japanische Hikikomori, die sich seit sieben Jahren in ihrem eigenen Schlafzimmer einsperrt. Die Theorie von den ‹six degrees of separation› hält die Geschichten zusammen.

Die 30 Episoden über private Entscheidungen mit grossen Auswirkungen werden von ihren Protagonisten an einem runden Tisch auf 30 Bildschirmen erzählt. Jeder Zuschauer und jede Zuschauerin erhält seinen eigenen Parcours durch einen Teil der Aufnahmen und somit seine eigene Dramaturgie. Und doch sitzen alle in einer gemeinsamen Aufführung. 

Mit Derek Blyth, Sergey Glushkov, François Pierron, Juan Albeiro Serrato Torres, Rinat Shaham, Shizuka Hariu, Shlomi Krichely, Jonas Jonsson, Nirman Arora, Suneet Chhabra, Luci Comincioli, Roger Christmann, Regina Vilaça, Pat Butler, Walter Müller, Adela Efendieva, Andrew Mugisha, Ramesh Parekh, Nico Mäkel, Wim Mäkel, Tamas Sandor, Philippe Cappelle, Romik Rai, Brecht Ghijselinck, Vladimir Bondarev, Andrei Tarasov, Matsumoto Kazushi, Bob Turner, Geert-Jan Jansen, Kurt Lannoye, Robrecht Ghesquière, Laura Fierens, Patryk Wezowski, Hilde Verhelst, Christina Davidsen Konzept Bart Baele, Yves Degryse Szenografie BERLIN, Manu Siebens Text Kirsten Roosendaal, Yves Degryse, Bart Baele Schnitt Bart Baele, Geert De Vleesschauwer, Yves Degryse Soundtrack, Mixing Peter Van Laerhoven Kamera Geert De Vleesschauwer Technik Robrecht Ghesquière Produktionsleitung Laura Fierens Research, Dramaturgie Natalie Schrauwen Management Kurt Lannoye Diffusion Kathleen Trier

Koproduktion Deutsches Schauspiel- haus Hamburg, KunstenfestivaldesArts Brüssels , le Centquatre Paris, Dublin Theatre Festival, Centrale Fies Dro, Noorderzon Performing Arts Festival Groningen, La Bâtie – Festival de Genève, Zomer van Antwerpen, NXTSTP mit der Unterstützung des Culture Programme of the European Union und ONDA - Office national de diffusion artistique Mit der Unterstützung der flämischen Regierung