Ontroerend Goed (Gent)

Sirens

Sprache Englisch
Dauer 1h 

Feminismus ist heute viel spannender – und verzwackter – als vor 50 Jahren, denn der Feind ist nicht mehr so leicht identifizierbar. Auf dem Papier sind Männer und Frauen bei uns gleichberechtigt. Doch im Alltag sind wir noch lange nicht gleichgestellt. Ein bisschen weniger Lohn hier, ein herablassender Spruch da und ein bisschen Betatschen dort: kleine Vorkommnisse, die im Einzelfall weggelacht und unter den Teppich gekehrt werden können. Wenn man sie aber mal an die Oberfläche bringt, entpuppen sie sich als Muster.

 In Sirens erzählen sechs Frauen von genau diesem alltäglichen Sexismus, von Erwartungshaltungen, von anhaltenden Ungleichheiten, aber auch von ihren Freiheiten und der Freude daran, eine Frau zu sein.

Ontroerend Goed sagen über ihre Abreit: «At the core of all our work is the belief that the world is inevitably doomed but also the belief that every action matters, every interaction is worthwhile.» Bei AUA 2015 zeigen sie neben Sirens auch Fight Night.

Mit Charlotte De Bruyne, Aurélie Lannoy, Anemone Valcke, Marjan Deschutter, Karolien De Bleser, Verona Verbakel Regie Alexander Devriendt Bühne, Kostüm Sophie De Somere, Manu Verschueren
 Technik Jasper Taelemans, Elke Verachtert Komposition Joris Blanckaert Produktionsleitung David Bauwens

Koproduktion Theatre Royal Plymouth, Vooruit Gent, Richard Jordan
 In Zusammenarbeit mit Summerhall 

Stammtisch mit Ontroerend Goed
Sonntag, 09.05. | 21:15