Christophe Meierhans (Brüssel/Genf)
Trials of Money
Sprache Englisch
Dauer ca. 4h
Welche Verantwortung trägt das Geld in unserer Gesellschaft heute? Dieser Frage geht Christophe Meierhans’ neuste Produktion Trials of Money nach. Darin sitzt das Geld – oder vielleicht eher das Geldsystem, wie wir es heute kennen – auf der Anklagebank eines fiktiven Gerichts. Anklägerin ist die menschliche Zivilisation. In jeder Vorstellung wird diese Gerichtsverhandlung erneut möglichst realitätsnah inszeniert. Das Publikum fungiert als die Geschworenen und muss zwangsläufig Partei ergreifen und sich über Schuld oder Unschuld des Geldes klarwerden.
Der gebürtige Genfer Christophe Meierhans befragt in seinen Produktionen Normen und Konventionen, indem er ein verwirrendes Spiel mit Alltäglichem und Erfundenem spielt und das Publikum auf dieser Gratwanderung mitagieren lässt. Bei AUA hat er seine letzten drei Produktionen Some use for your broken clay pots, Verein zur Aufhebung des Notwendigen und The Thing gezeigt.
Einfach gesagt
Diese Vorstellung hat die Form einer Gerichtsverhandlung. Angeklagt ist das Geld. Ist es schuldig oder unschuldig? Jeder und jede im Publikum muss dies selbst entscheiden.
Konzept & Regie Christophe Meierhans Performance & Konzept Shila Anaraki, Jochen Dehn, Christophe Meierhans, Adva Zakai, Luca Mattei Dramaturgie Bart Capelle Szenografie Decoratelier Jozef Wouters Bild Giammarco Falcone Lichtdesign Luc Schaltin Kostüme Sofie Durnez, Valérie Le Roy
Produktion Hiros, Elisa Demarré
Koproduktion AUAWIRLEBEN, BIT Teatergarasjen Bergen, BUDA Kortrijk, far° festival des arts vivants Nyon, Kaaitheater Brüssel, Vooruit Gent, Nouveau Théâtre de Montreuil Paris, Teatro Maria Matos Lissabon, ZonaK Mailand