aua comes your way

Der 8. Mai

  • Der Inhalt des Briefs vom 8. Mai
  • Brief vom 8. Mai
  • Postkarte von BERLIN
  • Wunderkerze
  • aua
  • wir
  • leben

Hätte auawirleben 2020 regulär stattfinden können, wären wir zusammen im Theatersaal gesessen, hätten gemeinsam erst gelauscht, dann geklatscht, später wären wir ins Festivalzentrum gezogen und hätten uns an die Bar gedrängt. Wir hätten uns zugeprostet und guten Appetit gewünscht und später hätten wir uns vielleicht auf der Tanzfläche aus Versehen angerempelt. Es wär vielleicht manchmal etwas eng geworden, aber wir hätten das gemocht. Ja, vielleicht wären wir einander zum Schluss des Abends sogar in den Armen gelegen. Doch gestern verbrachten wir die Festivaleröffnung auf Distanz, jede*r bei sich zuhause. Aber mit unserem ultimativen Eröffnungskit, das auch eine Anleitung zur eigenen Eröffnungsrede enthielt, wurde es dann doch ein feierlicher und wunderbarer Abend. Besonders sprachlos hat uns diese zugeschickte Eröffnungsrede von Manuel gemacht, wir hätten es echt nicht besser gekonnt…

Anstelle der Eröffnungsvorstellung von True Copy haben unsere Abonnent*innen von der belgischen Gruppe BERLIN eine Postkarte erhalten, wo sie dem Meisterfälscher Gert Jan Jansen beim Zeichnen zusehen konnten. Die Band Eclecta hat extra für «aua comes your way» eine Clitter-Playlist zusammengestellt, auf welcher viele tolle Musiker*innen zu hören sind, die unseren Eröffnungsabend musikalisch beglitzert haben. Und wer Eclecta tagsüber angerufen hat, hat sogar ein klitzekleines Konzert zu hören bekommen.

Am Ende des Tages haben sich das aua-Team, einzelne Abonnent*innen und die Künstler*innen des Tages im Festivalzentrum auf Zoom getroffen. Es war zwar nicht wie immer und wir haben die echten Begegnungen vermisst, aber es war trotzdem ein gemütliches Beisammensein mit schönen Gesprächen, Geschichten und sogar mit Live-Musik von Eclecta.